Was ist ein Kreativ-Burnout?
Jeder kann von einem Kreativ-Burnout betroffen werden. Um was handelt es sich und wie kann ich dem vorbeugen?
Jeder von uns hat in seinem Leben vermutlich schon diesen Punkt erreicht, an dem ihm nichts mehr einfällt und er für nichts zu motivieren ist.
Wer in einem kreativen Beruf wie beispielsweise als Designer arbeitet, kennt das. Trifft kreativ Arbeitende so ein Tief, dann sind sie meist darauf eingestellt, denn sie haben damit gerechnet.
Oft haben sie ihre Gegenmittel um aus dem Tief herauszukommen. Allein das Wissen darum ist bereits hilfreich. Meist ist es der Tapetenwechsel. Reicht ein Spaziergang nicht aus, dann kann es ein Sitzplatzwechsel oder eine andere Veränderung sein.
Generell sollte dem mit ausgleichendem Wochenenden, aber auch mit Fortbildungen oder Konferenzen vorgebaut werden, da sie meist anregend wirken.
Kreativ-Burnout durch grauen Alltag?
Nüchterne Arbeitnehmer verzweifeln regelrecht. Grund für diese Art von Burnout kann die Eintönigkeit des Alltags sein, die einen die eigene Kreativität raubt. Der graue Himmel und künstliches Licht können einen mit der Zeit das Gefühl geben, in einem Hamsterrad zu stecken.
Und genau hier steckt auch eine Lösung. Den Grauschleier nehmen und mehr Farbe in den Alltag zu bringen.
Wieder Licht sehen
Da wir viel Zeit im Sitzen verbringen, ist ein erster Tipp Bewegung und Sport. Am besten ist regelmässiger Sport, denn der baut Stress ab und sorgt für eine geistige Ablenkung, die die Kreativität fördern und auch die ausreichende Portion Schlaf ist wichtig.
Zugleich hält uns das gesund und verlangsamt den Alterungsprozess und damit all das, was das Kreativ-Burnout unterstützen kann.
Handelt es sich beim Kreativ-Burnout nicht nur um ein kleines Loch, sondern um eine kreative Krise, dann sollten kräftigere Massnahmen getroffen werden. Aktuelle Projekte können variiert oder die Arbeitsumgebung verändert werden. Vielleicht wäre Home-Office die Lösung?
Auszeiten nehmen
Hilft alles nicht, dann sollte eine Auszeit genommen werden, ein verlängertes Wochenende oder der Sommerurlaub.
Kreativ-Burnout nicht unterschätzen
Wichtig dabei ist, das Kreativ-Burnout nicht zu unterschätzen. Denn es vermittelt oft eine Art Angst, wenn nicht Panik, denn es ist etwas Unbekanntes und gerade mit unbekannten Gefühlen wissen wir oft nicht umzugehen.
Zugleich müssen wir auf uns hören, auch ob körperliche Beschwerden vorliegen und sich das Burnout nicht nur auf unsere Kreativität bezieht, sondern viel weitere Kreise zieht und uns das Gefühlt gibt ausgebrannt zu sein und nie mehr für etwas zu begeistern sind.