Achtung Burnout-Gefahr!!!
Burnout, aber ich doch nicht!!! Vielleicht aber bald? Wie wäre es mit ein paar Fragen, die deutlich machen, dass wir die Bremse ziehen müssen, bevor wir es nicht mehr können!
Es gibt viele Anzeichen für das Erschöpfungssyndrom. Dabei geht es nicht nur um gesundheitliche Symptome wie verstärkte Rückenschmerzen und ständig wiederkehrende Kopfschmerzen. Anzeichen finden wir auch konkret bei der Arbeit und auch daran, dass wir glauben, uns und immer fordern zu müssen.
Macht es krank, immer funktionieren zu wollen?
Viele Menschen definieren sich über ihre Leistung, über das, was sie tun, am besten rund um die Uhr. Aber es macht krank, wenn wir immer funktionieren wollen. Und dabei geht es nicht nur um den Beruf, sondern auch um die Freizeit, die Familie den Haushalt. Immer und überall funktionieren macht krank.
Wer also merkt, wie erschöpft er ist, wie Aufgaben und die zur Verfügung stehende Zeit nicht mehr unter einen Hut passen, der sollte sich „keinen grösseren Hut anschaffen“, sondern die Bremse ziehen.
Tag- oder nachtaktiv?
Die Spezies Mensch zählt eindeutig zu den tagaktiven Lebewesen. Wer also noch bis spät in die Nacht etwas zu tun hat, auch wenn es privat ist, sollte schleunigst seine Tätigkeiten und Pflichten reduzieren. Wer kein Ende findet, hat meist ganz einfach zu viel zu tun und vor allem, er entspannt zu wenig.
Morgens nicht in die Gänge kommen?
Es darf dann auch nicht verwundern, dass viele Menschen trotz kalter Dusche und hoher Kaffeedosis zu lange brauchen um in die Gänge zu kommen. Wer bemerkt, dass er auch nach zwei bis drei Stunden nach dem Aufstehen noch immer keinen Anfang bei der Arbeit findet, sollte dies als eindeutiges Warnzeichen betrachten, vor allem wenn es kein Einzelfall ist.
Nichts wird pünktlich fertig?
Ertappen Sie sich dabei, dass Aufgaben nicht in der dafür kalkulierten Zeit erledigt werden, dass Termine nicht eingehalten oder ständig verschoben werden?
Sicherlich kann es vorkommen, dass eine Arbeit nicht pünktlich fertig wird oder ein Termin platzt. Wer aber das Gefühl hat, seiner Tätigkeit hinterher rennen zu müssen und schlimmstenfalls nur Lücken füllt um noch am Ball zu bleiben, bei dem sollten alle Warnsignale aufleuchten. Beste Voraussetzungen für ein Burnout!