Stimmungsaufheller für jeden Tag
Welche Tipps helfen in depressiven Phasen und an Depressionen Erkrankten, den Alltag zu meistern? Warum ersetzen sie keine Antidepressiva?
Wenn wir von Depressionen reden, dann müssen wir depressive, traurige Stimmungen von einer echten Depression und Formen depressiver Erkrankungen wie die Herbstdepression unterscheiden.
Bei der echten Depression handelt sich um eine schwere Erkrankung. Mit Antidepressiva und Psychotherapie ist sie gut in den Griff zu bekommen. Eine Herbstdepression wird anders therapiert. Für die niedergeschlagene Stimmung und Phasen der Traurigkeit gibt es Tipps die den Alltag erleichtern können.
Stimmungsaufheller für jeden Tag
- Sport und Bewegung gehören zu einer gesunden Lebensweise. Den Körper zu bewegen wirkt sich auch positiv auf unsere Stimmung aus.
- Lassen sie nie eine Mahlzeit aus. Dadurch wird der Blutzucker gesenkt und auch die Stimmung sinkt.
- Manchmal schieben wir Entscheidungen vor uns her oder sind unehrlich zu uns selbst. Fragen Sie sich, was sie runterzieht? Sollte ich die Wohnung wechseln, weil ich mich nicht wohl fühle? Fehlt mir ein Ausgleich zur Arbeit? Belastet mich meine Partnerschaft mehr als sie gibt?
- Glückshormone essen
Die Ernährung ist und bleibt ein wichtiges Instrument um unsere Gesundheit zu erhalten. Wenn wir von Glückshormonen reden, sind Serotonine gemeint. Sie stecken in verschiedenen Nahrungsmitteln wie Lachs oder Hering, Gemüse und vielem mehr. - Sonnenlicht tanken hilft allen, die dunkle Jahreszeit gut zu verbringen. Nur ein bisschen – ein kleiner Spaziergang!
- Kaffee ist umstritten. Es heisst, dass er den Serotoninlevel senkt. Für andere aber ist er der erste Lichtblick am Morgen.
- Unsere Hormone wirken sich auch auf unser Stimmungsbarometer aus. Hier hilft ein Check, welches Hormon uns runterzieht und was wir dagegen tun können.
- Meditieren und psychische Gesundheitspflege
Wir tragen Masken im Alltag, hangeln uns von einem Tagtraum zum anderen und behandeln uns schlecht. Dürfen wir uns da wundern, schlecht gelaunt oder traurig zu sein? Etwas für unser Selbstbewusstsein tun und achtsamer werden. Warum nicht meditieren? - Sag es!
Manchmal tut ein „Sch…“ einfach gut, sich aussprechen bei einer Vertrauensperson oder seinem Tagebuch anzuvertrauen, was einen so herunterzieht. Alles ist erlaubt, nur tun sollten wir es!