Gewisse Schutzmassnahmen am Arbeitsplatz ermöglichen einen grösstmöglichen Schutzschirm. Auch wenn das Burnout-Syndrom unspezifisch ist und oft mehrere Faktoren zusammen kommen, gibt es doch Ansätze, sich vor der Erschöpfungsdepression zu schützen. Wie vermeide ich ein Burnout?

Konkrete Regeln gibt es nicht um sich vor dem Burnout zu schützen. Vielmehr hat es mit Achtsamkeit und eigener Wertschätzung zu tun. Gewisse Massnahmen helfen dennoch weitestgehend die Gefahr einzudämmen und ein Burnout vorzubeugen.

10 Schutzmassnahmen zur Burnout-Prävention am Arbeitsplatz

Eine dauerhafte Überlastung schadet der Gesundheit. Es ist wichtig, dass ein angemessenes Mass an Leistung und Arbeitspensum gefunden und eingehalten wird.

Ein Wechsel von An- und Entspannung macht das Leben interessant. Auch Herausforderungen sollten dabei sein. Wichtig ist der Ausgleich um eine gesunde Balance zu halten.

Ziele sollten realistisch gesetzt und ggf. korrigiert werden. Erwartungshaltungen sollten mit Vorsicht genossen werden, die eigenen und vor allem die der anderen!

Es ist wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass wir Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten haben mit deren wir unsere Arbeit wie auch deren Inhalte beeinflussen können.

Zu den Massnahmen zählen auch Anerkennung und Belohnung. Wenn wir uns selbst und unsere Arbeit wertschätzen, dann brauchen wir diese Anerkennung nicht von anderen und uns ggf. dadurch ausnutzen zu lassen.

Am Arbeitsplatz zählen Teamgeist und Kollegialität als Schutz vor dem Burnout. Ein Gemeinschaftssinn kommt allen zu Gute, selbst den Vorgesetzten.

Wer einen persönlichen Sinn in seiner Arbeit sieht, hat einen Wert, eine Bedeutung, warum er jeden Tag zur Arbeit geht. Auch das ist ein Schutz vor einem Burnout.

Es ist wichtig, nicht ständig erreichbar zu sein. Denn es ist nicht der Anruf, der einen belastet, sondern die permanente Anspannung, ein Anruf könnte kommen und das stresst.

Zwischen Beruf und Privatleben muss eine Trennung stattfinden. Auch wenn das vor allem bei Selbständigen oft schwierig erscheint, ist es eine wichtige Burnout-Prävention, denn dann hat der Ausgleich zur Arbeit eine Chance und die Erschöpfungsdepression nicht.