Warum ist Sport im Freien gesünder?
Im Freien zu joggen, hat einen völlig anderen Reiz als im Fitness-Center zu trainieren. Ist es auch gesünder?
Der Winter ist für Sport und Fitness eine Herausforderung. Die Couch gegen einem Lauf bei Nässe und Kälte einzutauschen gelingt nicht jeden. Wird das Wetter milder, dann fällt es vielen leichter und sie beginnen mit ihrer aktiven Phase, denn die Motivation fällt leichter bei steigenden Temperaturen.
Tatsächlich sollten Sie dem Trieb auch folgen, denn der Workout im Freien ist dem im Studio vorzuziehen.
Schneller fit im Outdoor-Training?
Wer im Freien Sport treibt, der tut seiner Gesundheit allerlei Gutes und wirft seine Müdigkeit schneller ab. Zugleich macht das Outdoor-Training schneller schlank. Im Freien wird viel mehr Energie als in vergleichbaren Workouts in geschlossenen Sporthallen und Fitness-Centern verbrannt.
Auch wenn die Strecke an Länge gleich bleibt, ist die Anstrengung aussen eine andere. Dazu zählen nicht nur das unebene Terrain, verschiedene Bodenbeschaffenheiten, Steigungen und Gefälle. Auch der Luftwiderstand spielt eine Rolle. Dadurch ist die Bewegung um zwei bis zehn Prozent anstrengender.
Im Freien erhalten wir zudem mehr Reize, was auch der Psyche gut tut.
Sonnenlicht tanken
Ganz nebenbei wird noch eine Dosis Sonnenlicht getankt, das zur Bildung von Vitamin D benötigt wird und beispielsweise zur Stärkung der Knochen benötigt wird. Auch andere Erkrankungen sollen durch ausreichend Vitamin D vorgebeugt werden.
Dazu zählen degenerative Erkrankungen wie Demenz oder Herzkreislauferkrankungen, Allergien und Asthma. Zuletzt wird das Risiko für eine Autoimmunerkrankung gesenkt und ein besserer Schutz vor Krebs und Depressionen entstehen.
Neben einer Laufrunde, bevorzugt abseits von Strassen im Grünen, sind Aktivitäten wie Velofahren oder Schwimmen ebenso vorteilhaft und gesund um für eine gute Luftzufuhr zu sorgen, Und die spüren viele sofort, denn im Fitness-Studio ist die Luft zudem oft verbraucht und im Freien die belebende Wirkung sofort spürbar.