Mit Mentaltraining gegen Burnout?
Eine neue Burnout-Studie beweist: das Erschöpfungssyndrom kann vorgebeugt werden. Ist Mentaltraining die Lösung der Burnout-Prävention?
Viele Menschen sind heute enorm überlastet und leiden unter einen hohen Leistungsdruck. Als grosser Auslöser für das Burnout gilt auch der grosse Zeitdruck, sowohl privat wie auch beruflich.
Hinzu kommen Beziehungsprobleme, ein unangenehmes Arbeitsklima oder Zukunftsängste, die zu Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen nachlassender Leistung, Verlust der Lebensfreude führen und letztendlich in einer Erschöpfungsdepression münden.
Mit einfachen Mitteln gegen das Burnout?
Dabei sollen laut der oberösterreichischen Studie relativ einfache Mittel ausreichen, um ein Burnout vorzubeugen.
Die Studie der Johannes Kepler Universität Linz wurde von der Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) in Auftrag gegeben. Dafür wurden Mentaltrainings in zwei grossen Konzernen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen den Erfolg der kurzen mentalen Trainingseinheiten und der Reduzierung der Burnout-Anfälligkeit.
Lt. den Verantwortlichen ist das angewendete Mentaltraining eine Burnout-Prävention, die leicht anzuwenden ist und entsprechend auch grossen volkswirtschaftlichen Nutzen hätte.
Für die Burnout-Studie absolvierten Mitarbeiter auf einer freiwilligen Basis mentale Trainingseinheiten, durch die die psychischen Belastungen erkannt und entsprechende Lösungsansätze erarbeitet wurden.
Mentaltraining als Lösungsansatz bei Burnout
Mit dem mentalen Training kann nicht nur jeden einzelnen Mitarbeiter geholfen werden sondern auch den Unternehmen. Das Trainingsprogramm unterstützt die Beschäftigten gesund zu bleiben und nicht ein Burnout zu erleiden.
Damit bleiben den Unternehmen zugleich wertvolle und engagierte Mitarbeiter erhalten. Aus diesem Grund ist es vielen Betrieben ein Anliegen in die Vorbeugung des Erschöpfungssyndroms zu investieren.
Die Studie soll weiter vertieft werden und noch mehr Firmen eingeladen werden um die Forschungsarbeiten weiter zu verfolgen.