Es ist soweit! Der erwartete Nachwuchs ist da und die frisch gebackenen Eltern halten ihr Kind in den Armen. Doch Freude wechselt sich mit Schlafmangel, schwindender Libido und Eifersucht ab. Wie verschwindet das Baby-Burnout wieder?

Wenn ein Kind geboren wird, dann werden die Karten neu gemischt. Aus einem Paar mit trauter Zweisamkeit wird eine Familie und der kleine Erdenbürger nimmt seinen Platz ein.

Vor allem das erste Kind kann zur Zerreissprobe für eine Beziehung werden. Das erste Kind bringt den Tagesablauf vollständig durcheinander, auch wenn Mutter oder Vater eine Elternzeit nehmen.

Wie Statistiken zeigen, werden die Scheidungen im ersten Lebensjahr des ersten Kindes eingereicht.

Ist das die Folge des Baby-Burnouts?

Ein Kind verändert alles und trotz Planung kommt es zu Situationen und Phasen, mit denen auf diese Weise nicht gerechnet wurde. So kann es vor allem im Lauf des ersten Jahres zu grossen Defiziten kommen.

Führt Schlafmangel zum Baby-Burnout?

Allen voran steht der Schlafmangel. Schläft das Kind wird geduscht oder der Haushalt organisiert und geputzt. Da bleibt wenig Zeit zum Ausruhen und für sich selbst. So kommt es oft zu Gereiztheit oder Tränenausbrüchen, weil die jungen Eltern empfindsamer reagieren. Der Tagesablauf richtet sich nach den Ess- und Schlafgewohnheiten des Kindes. Abends ist man müde und die Zeit für traute Zweisamkeit und Sex verschwindet.

Tipps gegen das Baby-Burnout

Die Zahl glücklicher Eltern wiederum zeigt, dass es möglich ist, dem Baby-Burnout zu entrinnen.

Es ist vor allem wichtig bei Müdigkeit und Schlappheit nicht damit zu warten, bis man vollständig erschöpft ist. Im besten Fall sollten vorher bereits Entlastungen füreinander eingeplant werden. Dazu gehört es, dass das Kind an andere Personen gewöhnt wird, wie gute Freunde, die Paten oder Grosseltern, damit man Zeit für sich und seinen Partner hat.

Es ist wichtig, mit seinem Partner seine Gemeinsamkeiten zu erhalten, dass zu tun, was einem vorher viel Spass gemacht hat. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Zweisamkeit wieder im Mittelpunkt steht.