Machen Sie sich doch mal Luft!
Geht Ihr Atem wieder zu schnell und gepresst? Mit diesen drei Atemübungen vertreiben sie Angst, Stress und kommen wieder in Balance!
Atemübung am Morgen
Noch ist gar nichts passiert! Sie wachen am Morgen auf und fühlen sich bereits gehetzt, wenn Sie an Ihre To-Do-Liste denken. Zuerst einmal heisst es, sich zu einer Atemübung noch einmal auf den Rücken legen. Atmen sie tief ein und winkeln sie dabei ein Bein an. Beim Ausatmen formen Sie den Mund, als ob Sie eine Kerze ausblasen würden und strecken das Bein wieder. Die Atemübung sollte dreimal mit dem linken und dreimal mit dem rechten Bein erfolgen. Langsam wird die Atmung tiefer und der Atemraum öffnet sich und damit auch ein ruhiger Blick auf ihren Tag.
Atmung für den leeren Kopf
Sie brauchen eine Idee, müssen ein Konzept abliefern, doch ihr Kopf ist wie leergefegt. Lassen Sie den Stift fallen und stellen Sie sich gerade hin. Beginnen Sie zu schwingen mit dem ganzen Körper. Beim Einatmen schwingen Sie leicht nach hinten, während die Füsse fest auf dem Boden bleiben. Beim Ausatmen schwingen sie nach vorne. Mit der Schwingungsübung können sie Blockaden zwischen Zwerchfell und Bauch lösen und damit auch wieder neue Einfälle erhalten.
Atemübung bei unangenehmer Enge
Sie stehen oder sitzen in einem übervollen Bus oder in der U-Bahn und empfinden dies als extrem unangenehm. Spüren Sie zuerst ihre Fusssohlen. Dann drücken sie ihre Zungenspitze ganz leicht vorne oben an den Gaumen, als ob sie ein „L“ sprechen möchten und atmen ruhig durch die Nase ein und aus.
Die Zunge beeinflusst die Atmung ebenso wie das Zwerchfell. Bei dieser Atmung gelangt mehr Luft in die Lunge und die Atmung wird tiefer. Die Enge um sie herum wird erträglicher, sie spüren den Raum zum Atmen.