Krankheiten und andere Belastungen die das Gedächtnis beeinflussen
Es gibt einige, bestimmte gesundheitliche Störungen oder Erkrankungen, durch die die Arbeitsweise unseres Gehirns und die Informationswiederverwendung beeinflusst werden.
Einige Erkrankungen erfordern, dass Medikamente eingenommen, die alledings Ihr Gedächtnis beeinträchtigen können. Das Kurz- und Langzeitgedächtnis kann von gesundheitlichen Störungen ebenso beeinflusst werden.
Welche gesundheitlichen Störungen oder Erkrankungen beeinflussen unser Gehirn?
• Vitaminmangel – Eine gute Ernährung stärkt Ihr Gehirn. Als Gehirnnahrung gelten vor allen die B-Vitamine und Vitamin D soll die Nerven beruhigen. Ein Mangel wiederum belastet die Gehirnleistung.
• Schlafmangel – Zu wenig Schlaf verursacht Müdigkeit, der zu Konzentrationsstörungen und Gedächtnisproblemen führen kann. Für Ihre Gesundheit und die Gehirnfunktion ist eine gute Quantität und Qualität an Schlaf wichtig – und zwar möglichst jede Nacht.
• Stress – Wenn Sie unter Druck und Überlastung leiden, ist es schwierig, sich zu konzentrieren. Dies kann zudem zu Depressionen und Vergesslichkeit führen. Auch ein emotionales Trauma kann einen Gedächtnisverlust verursachen.
• Schlaganfall – Viele Menschen erkennen Ihren Schlaganfall nicht. Wer an einen Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses leidet, sollte sofort seinen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.
• Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum – Wenn Sie zu viel davon konsumieren, dann laufen Sie nicht nur Gefahr süchtig zu werden oder es schon zu sein, auch Ihr Gehirn kann dauerhaft geschädigt werden.
• Kopfverletzung – In manchen Filmszenen geschieht es. Ein Kopfschlag und beim Erwachen kann sich der Geschlagene an nichts erinnern. In der Mehrheit der Fälle kehrt das Erinnerungsvermögen jedoch wieder zurück.
* Wenn Sie an Depressionen, Allergien oder anderen Krankheiten leiden, können verschriebene Medikamente das Gedächtnis beeinträchtigen oder einen Gedächtnisverlust verursachen. Dazu zählen auch Medikamente gegen Angstzustände, die oft das Gedächtnis beeinflussen.
* Ganz unerwartet können auch Medikamente zur Muskelentspannung das Gedächtnis beeinflussen.
* Bei Allergien werden Antihistaminika verschrieben, die zu starker Müdigkeit führen können.
• Schmerzen – Schmerztabletten sollte nur im Notfall eingenommen und ihre Einnahme sobald wie möglich gestoppt werden, da manche Mittel die Bildung neuer und gesunder Zellen verlangsamen bzw. stoppen.
• Schlafmittel – Auch mit Schlaftabletten sollte sparsam umgegangen werden. Am Morgen fühlen sich viele Menschen müde und leiden tagsüber unter Konzentrationsstörungen.
Wer Gedächtnisstörungen bei sich selbst bemerkt, sollte sich mit einen Arzt oder Therapeuten seines Vertrauens auf die Ursachensuche begeben. Oft sind die Beeinträchtigungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses auf einfache Weise zu beheben.