Yoga oder – Endstation Burnout?
Für etwas zu brennen ohne daran zu verbrennen ist mit Yoga möglich. Wie verändert Yoga und hilft uns im körperlichen, geistigen und seelischen Gleichgewicht zu bleiben?
Obgleich wir uns durch Autos und andere Verkehrsmittel schneller fortbewegen und auch sonst viele Zeit ersparende Hilfsmittel besitzen, ist das Leben vieler Menschen dennoch hektisch. Besonders oft wächst der Druck im Beruf. Allzeit bereit, motiviert und am besten noch perfekt. Für viele setzt sich der Stress auch im Privatleben fort, Familie und private Verpflichtungen.
Wo ist Zeit zum Entspannen, seine Energien aufzuladen und einfach nur zu Sein?
Von den einen wird viel Leistung gefordert, andere machen sich selbst ihren Stress, denn sie wollen zu den Besten gehören. Und dann ist da die Rede vom gefühlten Stress. Ein Anruf genügt: „Kannst Du …?“ und schon ist er da, der gefühlte stressige Moment.
Stressvarianten, die zum Burnout führen
Unserem Nervensystem ist es egal, ob wir tatsächlich viel zu tun haben oder ob wir alleine bei bestimmten Gedanken bereits in Stress geraten, denn wir schalten auf Aktion und nicht auf Ruhepause.
Zu oft geschieht dies heute im Beruf und auch Privat und zu wenig Zeit bleibt für Entspannung. Dies führt zu einer Dauerbelastung, so dass viele Menschen nicht mehr abschalten können, im Besten Fall noch im Stand-By-Modus fahren, aber Entspannung geht anders.
Mit Yoga aus der Stressspirale
Wer einmal in diesem Kreislauf geraten ist, dem fällt es schwer, wieder herauszukommen. Die steigende Zahl der Burnout-Patienten oder an Depression Erkrankten macht das deutlich.
Dabei muss es nicht soweit kommen, denn um aus der Stressspirale wieder herauszukommen, haben wir ebenso viele Möglichkeiten. Eine davon ist Yoga. Es vereint Körperübungen, Meditation und Tiefenentspannung sowie Atemübungen. Es ist das Handwerkszeug, das uns hilft, nicht im dauernden Stress-Modus zu leben.
So wie wir uns durch Gedanken in Stress bringen können oder tatsächlich, indem wir am Limit arbeiten, können wir uns durch Yoga wieder ins Gleichgewicht bringen, dass unser Organismus zwischen Anspannung und Entspannung unterscheidet und trennt. Damit sind wir Endstationen wie einem Burnout nicht ausgeliefert.