Welche Lebensmittel heitern Dich auf?
Bei Soulfood geht es nicht nur um Pasta oder Schoki? Kannst Du Dir vorstellen, dass Disteln Dich glücklich machen?
Sich glücklich essen ist tatsächlich möglich. Und dabei geht es nicht nur um süsse Trostpflaster wie Schokolade oder vielleicht auch Gummibärchen.
Eine Studie über den Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit.
Eine Studie hat sich mit Lebensmitteln beschäftigt, die sich positiv auf unsere Stimmung auswirken können. Verschiedene Studien bestätigen bereits die Vermutung von Experten, dass unsere Ernährung einen Einfluss auf unsere Stimmung hat und bestimmte Nahrungsmittel selbst Angststörungen reduzieren können.
Allerdings handelt es sich bei dem sogenannten Soulfood um unverarbeitete Lebensmittel wie Fisch, Nüsse oder Gemüse.
Nachfolgend die Nahrungsmittel, die gleichzeitig auch Stimmungsaufheller sind. Sie werden von Ernährungswissenschaftlern empfohlen.
Ess‘ Dich satt und fühl‘ Dich glücklich!
Lachs
Dieser Fisch ist reich an Vitaminen B6 und B12 sowie Omega-3-Fettsäuren. Damit besitzt er Nährstoffe, die nachweislich Depressionen und Angstzustände lindern bzw. dämpfen können.
Artischocken
Die Dozentin der Harvard Medical School Uma Naidoo hat die Wirkung unserer Ernährung auf die mentale Gesundheit untersucht. In ihrem Blog schreibt sie, dass Angst mit einem verringerten Anteil von Antioxidantien zusammenhängen kann. Das bedeutet wiederum, mehr Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die Antioxidantien enthalten, besonders dann, wenn jemand von Angststörungen betroffen ist.
Artischocken, wie auch Beeren, Brokkoli oder Äpfel sind reich an Antioxidantien.
Kurkuma
Verschiedene Kräuter und Gewürze sollen sich ebenfalls positiv bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen auswirken. Kurkuma und Safran gehören dazu. Also, kräftig würzen!
Joghurt
Unser Darm ist wie unser zweites Gehirn und beeinflusst uns entsprechend. Damit es gesund bleibt, braucht es eine funktionierende Darmflora, denn die besitzt ca. 95 Prozent unserer Serotoninrezeptoren. Serotonin, besser als „Glückshormon“ bekannt, ist ein Neurotransmitter, der für unser psychisches und physisches Wohlbefinden wichtig ist. Und probiotische Nahrungsmittel wie Joghurt unterstützen die Darmflora.
Spinat
Ein Mineralstoff, der bei einem Mangel auch unser psychisches Wohlbefinden beeinträchtigt ist Magnesium. Ein Mangel gilt als Mitauslöser von Angstzuständen. Aus diesem Grund wird der Konsum von Spinat sowie Hülsenfrüchten, Vollkorn, Hülsenfrüchten und anderen Magnesiumquellen empfohlen.