Stressvorbeugung bei Diabetikern?
Was macht die Erkrankung so belastend und stressig? Wie kann Stress bei Diabetikern vermieden werden?
Für die Betroffenen ist es ein Schock, wenn Sie von der Diagnose Diabetes erfahren. Denn es bedeutet, dass sie nun dieser chronischen Erkrankung leben müssen. Da bedeutet, dass ihre Lebensweise geändert und der Erkrankung angepasst werden muss.
Stress wird vor allem dann erzeugt, wenn die Betroffenen ihren Diabetes nicht akzeptieren können und die Erkrankung verneinen.
Stress wird ebenso erzeugt, wenn die Betroffenen Schwierigkeiten haben, sich an die Krankheit und deren Bedingungen anzupassen.
Oft hadern viele damit, nicht mehr wie bisher, unbeschwert zu leben, sondern diszipliniert. Dazu gehört bei Typ I Diabetikern auch das regelmässige spritzen von Insulin.
Wie wirkt sich Stress bei Diabetikern aus?
Doch Stress hat Auswirkungen auf die Gesundheit und Diabetiker sollten sich damit, ihrer Lebensqualität zuliebe, damit auseinandersetzen.
So können sich starke Emotionen auf den menschlichen Zuckerhaushalt auswirken. Durch Stress kann das Hormon Katecholamin ansteigen, wodurch wiederum der Blutzucker ansteigt.
Zudem kann Stress auch das Verhalten beeinflussen wie die Ernährung, Alkohol oder Rauchen, was bei Diabetikern sich ebenfalls auf den Blutzucker auswirkt. Stress begünstigt zudem Depressionen bei Diabetikern.
Wie kann ich als Diabetiker Stress abbauen?
Ganz wichtig ist die Akzeptanz der Erkrankung, auch wenn es nicht leicht ist. Nie war es einfacher mit dieser chronischen Krankheit zu leben Gerade durch die heutigen Möglichkeiten, kann durch Medikamente in Verbindung mit einer gewissen Disziplin heute eine hohe Lebensqualität trotz Diabetes erreicht werden.
Wer wütend aus seine Krankheit ist oder wem Angstzustände plagen, sollte seine Gefühle ausdrücken. Darüber können Diabetiker mit ihren Arzt und warum nicht mit einem Psychologen sprechen. Auch Verarbeitungstechniken wie Briefe schreiben, ist eine Möglichkeit.
Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung, denn hier weiss man, wie man sich fühlt und wie einen die Erkrankung herausfordert.
Ganz wichtig ist es, Perfektionismus zu vermeiden und sich nicht zu stark unter Druck zu setzen. Bei Diabetes gibt es Höhen und Tiefen. Wer allerdings seine Stressauslöser im Griff hat, der hat bereits ein gutes Werkzeug um mit Diabetes umzugehen.