Stress – lass‘ Dich nicht anstecken!
Wie ist das jetzt? Machen wir Stress und stecken andere an oder können wir auch von anderen angesteckt werden?
Wer sich selbst kennt, weiss, was in ihm Stress und Hektik provoziert. Schon unser Vokabular, etwas tun zu müssen und am besten „noch kurz“ oder noch schnell kann ihn provozieren.
Neben anderen Stressauslösern, sind es auch unsere Mitmenschen, die bei uns Stress auslösen können. Eine australische Studie hat sich damit beschäftigt.
Ist Stress ansteckend?
Viele Menschen fühlen sich im Dauerstress. Dazu gehört der Stress am Arbeitsplatz, der sich im Anschluss nur verändert. Zusammengefasst nennt er sich Alltagsstress. Die australische Studie weist nach, dass dauernder und damit negativer Stress, sich auch auf unsere Mitmenschen überträgt.
Die Rede ist von Stressübertragung. Die Wissenschaftlerin Professsor Paula Brough von der australischen Griffith University beschäftigt sich konkret mit Stress, der durch den Arbeitsplatz bedingt ist und den Menschen mit nach Hause nehmen.
Rund die Hälfte der Teilnehmer der Studie erklärte, dass sich ihr Arbeitsstress negativ auf das Familienleben, bzw. auf ihre Beziehung auswirkte. Obgleich es verschiedene Stressfaktoren gibt, ist der Stress vom Arbeitsplatz am belastenden, ausgelöst durch die verschiedensten Faktoren.
Wie entspanne ich im Alltag?
Damit das Stressgift nicht auf die Beziehung übertragen wird, muss entstresst werden. Dabei gibt es unzählige Tipps für den Alltag.
Der Beziehung, der Familie und nicht zuletzt sich selbst zuliebe, sollten die Tipps herausgepickt und praktiziert werden, die einen selbst am besten helfen.
Wesentlich ist vor allem eine Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Dass kann der Weg nach Hause zu sein, eine Tasse Tee oder Kaffee, der den Feierabend einleitet.
Vor allem Sport und Bewegung entstressen und halten einen gesund. Auch das kann ansteckend sein!