Stress? – Dann geh‘ in den Wald
Oft sind die wirkungsvollsten Mittel ganz einfach. Wie wäre es mit einem Waldspaziergang um Stress auszugleichen?
Studien belegen längst, dass wir in der Natur am besten entspannen können. Und, wissen wir es nicht selbst, auch ohne Studien? Besonders entspannend dabei ist der Wald.
Von Bäumen geschützt?
Was ist es, was uns im Wald so entspannend lässt? Ist es das schützende grüne Blätterdach, das uns ein behütetes Gefühl gibt, ein Ort an dem wir uns Öffnen können?
In Japan kam der Begriff „Waldbaden“ auf und auch in unseren Gefilden nutzen immer mehr Coaches und Therapeuten die positive Wirkung des Waldes auf uns Menschen.
Macht uns der Wald gesund?
Menschen, die nahe an Wäldern oder Grünflächen wohnen haben lt. Untersuchungen weniger Cortisol im Speichel. Das bedeutet, dass weniger Stresshormone bei ihnen ausgeschüttet werden und sie damit weniger anfällig sind für viele stressbedingte Erkrankungen.
Weitere positive Wirkungen sind ein niedrigerer Puls und Blutdruck. Der Schlaf ist besser und mit all dem wird die Gesundheit gefördert. Wie sich gezeigt hat, leiden Menschen, sie sich regelmässig im Grünen aufhalten, weniger unter Diabetes Typ II und unter Herz-Kreislauf-Problemen. Selbst Frühgeburten können durch einen regelmässigen Aufenthalt in der Natur vermieden werden.
Muss es immer der Wald sein?
Es muss nicht immer ein Wald sein, schon die Aussicht ins Grüne hat positive Wirkungen auf unsere körperliche und seelische Gesundheit.
Selbst ein Bild vom Wald oder ein anderes Naturbild hat einen positiven Effekt. Aus diesem Grund hat ein schwedisches Krankenhaus Naturbilder in den Krankenzimmern aufgehängt. Dadurch benötigten die Patienten weniger Medikamente und Schmerzmittel.
Mehr als 140 Studien über die positive Wirkung der Natur auf uns Menschen
Mittlerweile gibt es mehr als 140 Studien mit mehr als 290 Millionen Teilnehmern weltweit, die zum selben Schluss kommen: die Natur ist heilend für uns.
Warum ihr also nicht wieder einmal einen Besuch abstatten oder am besten, dies zur Gewohnheit werden lassen.