Schlafen – irgendwann?
Die gute Nachricht ist, dass wir alle irgendwann einschlafen. Doch bei zu wenig Schlaf entgeht uns eine lebenswichtige Energiequelle. Dann doch lieber mehr schlafen – nur wie?
Es heisst, dass die Menschen in den Industriestaaten immer weniger schlafen. Wie aber holen wir uns einen gesunden Schlaf wieder zurück?
Matratze neu oder alt?
Auf der Suche nach einen gesunden und ausreichenden Schlaf spielt auch die Schlafstätte eine wichtige Rolle. Die Suche nach der besten Matratze können sich viele allerdings sparen.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die beste Matratze die ist, auf der wir jede Nacht liegen. Menschen schlafen am besten auf der Matratze, die der eigenen ähnelt. Das hat weniger mit den neuesten Materialien und Formen sondern lediglich mit der Gewohnheit zu tun. Was wir gewohnt sind, darauf schlafen wir am besten.
Die richtige Schlafenszeit
Gewohnheit schlägt auch Müdigkeit wie andere Versuche zeigen, Wenn wir später ins Bett gehen, tut uns das nicht gut. Denn wir schlafen dann nicht länger, sondern stehen in der Regel zur gewohnten Zeit auf und damit schlafen wir kürzer. Aus diesem Grund ist eine gewisse Regelmässigkeit der Einschlafzeit wichtig um ausreichend zu schlafen.
Die richtigen Lichtverhältnisse
Natürliche Helligkeit ist hier das Mass. Wie hell ist ihre Einschlafumgebung? Sorgen Sie doch einmal für mehr Dunkelheit?
Die richtige Schlaftemperatur
Nicht unerheblich ist die geeignete Umgebungstemperatur zum Schlafen. Wenn wir schlafen sinkt die Körpertemperatur leicht ab, was durch eine zu hohe Raumtemperatur verhindert wird. Zugleich wird ein besserer Schlaf gestört.
Schlafanzugträger sollten eine Raumtemperatur zwischen 16 und 19 Grad und Nacktschläfer eine um die 28 Grad wählen.
Getränke am Abend
Da hilft nur ausprobieren! Aber abends Kaffee trinken, stört viele beim Einschlafen. Alkohol kann wiederum das Einschlafen erleichtern, sorgt aber häufig für eine Unterbrechung des Schlafs und ggf. einen Kater am anderen Morgen.
Kurz vor dem Schlafen
Schlafmediziner empfehlen einen Übergang zwischen dem Arbeitstag und der Schlafenszeit zu schaffen um auf Entspannung zu schalten. Eine gewisse Wiederholung wie Einschlafrituale kann helfen. Das kann die Bettlektüre oder ein Tee sein. Schäfchen zählen soll weniger effektiv sein, dafür aber an etwas Angenehmes denken.
Sorgen ausblenden
Das ist leichter gesagt. Aber die Mehrheit kennt dies aus eigener Erfahrung. Wenn uns etwas nachgeht, dann kann es uns regelrecht den Schlaf rauben. Da hilft nur Ablenkung. Wie wäre es mit einer Entspannungs- oder einer Achtsamkeitsübung?