Manche Manager haben erkannt, dass ihre Mitarbeiter zu wenig schlafen und das geht auf die Leistung geht! Würden Sie ihren Mitarbeitern ein Mittagsschläfchen empfehlen?

Es gibt viele Menschen, die nicht ausreichend Schlaf finden, so dass in Amerika bereits von einer nationalen Schlafkrise wird Viele stark geforderte Menschen wissen oft nicht mehr, wie es sich anfühlt, wirklich frisch und ausgeschlafen zu sein.

Dabei kann mangelnder Schlaf nicht nur Stress verstärken sondern ebenso ein Burnout auslösen. So genannte Schlaf-Gurus plädieren infolge für sogenannte „Nap-rooms“ in denen Beschäftigte einen Mittagsschlaf halten können oder sogar sollen.

Was anfangs in manchen Unternehmen sehr viel Skepsis ausgelöst hat, wurde nun durch die zunehmende Nutzung der Ruhebereiche bestätigt, die zunehmend voller werden. Zudem sollten laut der Schlaf-Revolution Ruheräume irgendwann so normal wie Konferenzräume sein.

Tipps der neuen Schlafpäpste

Neben einem entspannenden Mittagsschlaf sollte der Fokus auf dem nächtlichen Schlaf und dessen wichtigen Erholungswert liegen.

Wer bereits unter Schlafstörungen leidet, sei ein unterbrochener Schlafrhythmus, Einschlafschwierigkeiten oder ein zu kurzer Schlaf.

Von den neuen Schlafpäpsten kommen auch hier Tipps für einen erholsamen Schlaf. Dazu gehört, dass das Smartphone nichts im Schlafzimmer zu suchen hat.Dabei geht es nicht nur um unerwartete Anrufe, die den Schlaf stören sondern auch um WIFIund Co, die das ruhende Gehirn beeinflussen.

Meditation statt Schlaf?

Wer nachts unter Schlafstörungen leidet, sollte versuchen zu meditieren. Je mehr wir zwanghaft versuchen zu schlafen, desto weniger gelingt es oft. Eine Meditation entspannt und oft verhilft sie zu einem tiefen Schlaf, wo wir doch einen tiefen meditativen Moment erfahren wollten.

Auch wenn es sich gut anhört, vor lauter Arbeit nicht mehr zum Schlafen zu kommen, ist es doch eine Tatsache, dass viel aber nicht unbedingt gut gearbeitet wird. Wer zu wenig schläft, ist weniger kreativ, leidet unter Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche. Auch viele psychischen Erkrankungen können durch mangelnden Schlaft verursacht oder verstärkt werden. Dazu zählen auch Angststörungen, Depressionen und das Burnout.

Weniger Schlaf bedeutet also nicht automatisch eine vermehrte Produktivität, sondern ggf. eine schlechte Leistung. Darum verwundert die stattfindende Schlaf-Revolution mit ihren Räumen für den firmentauglichen Mittagsschlaf keineswegs.

Auch Zuhause sollte sie fortgesetzt werden. Durch mehr und vor allem ausreichend Schlaf wird unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit forciert und letztendlich unserer Leistungskraft effizienter gemacht und unsere Lebensqualität verbessert.