Was bedeutet der Herbst für Sie? Was können wir dem Herbst an Positivem abgewinnen?

Besonders der November ist für viele nicht unbedingt ein Lieblingsmonat. Es ist oft kalt und regnerisch und viele Feiertage haben einen traurigen Charakter. Doch wie wäre es, wenn wir ihn einmal aus einem ganz anderen Winkel betrachten?

Tag-und-Nacht-Gleiche

Ende Oktober, wenn die Sommerzeit auf die normale mitteleuropäische Zeit umgestellt wird, dann findet die Tag-und-Nacht-Gleiche statt. Das bedeutet, dass der Tag genauso lang ist wie die Nacht und das von nun an die Nacht länger werden als die Tage.

Damit haben viele Menschen Probleme. Nicht umsonst wurde die Sommerzeit eingeführt, um die Tage künstlich zu strecken, um ein Maximum aus den 24 Stunden herauszuholen.

Im Herbst heisst es runter zu fahren, mit der Geschwindigkeit oder dem Arbeitspensum. Zumindest zeigt uns das die Natur.

Der Natur über die Schulter schauen!

Draussen wird es ruhig. Bäume lassen ihre Blätter fallen. Damit reduzieren sie ihren Wasserbedarf und ziehen sich zurück in ihr Innenleben.

Bäume und andere Pflanzen wirken im Herbst und Winter kahl und abgestorben. Tatsächlich reduzieren sie ihre Aktivität auf das Notwendigste, treten in eine Ruhephase ein, bis die Frühlingstemperaturen locken.

Machen Sie den Herbst bunt!

Der Herbst ist eine gute Gelegenheit, in sich zu gehen, wenn Schnee, Regen und kalte Temperaturen nicht nach aussen locken.

Aussenaktivitäten zu reduzieren bedeutet Zeit für andere Dinge zu haben. Es kann bedeuten Dinge mit Ruhe anzugehen oder sich für entspannende Dinge Zeit zu nehmen.

Wie wäre es,

– den angesagten Krimi zu lesen
– ein neues Rezept auszuprobieren
– einen gemütlichen Spieleabend mit der Familie zu verbringen
– Musik zu hören
– in Ruhe eine E-Mail oder einen Brief schreiben
– die Abendstimmung mit Kerzen zu geniessen
– zu Meditieren
– eine Atemtechnik auszuprobieren
– Nichts tun
– Gedanken und Ideen kommen lassen
– …

Wie gestalten Sie den Herbst?