So gesund ist Stress? Ja, sie haben richtig gelesen. Heute mal die andere Schiene!!!

Die einen sagen, dass von Stress eine grosse Gesundheitsgefahr ausgeht. Für andere hat Stress viele positive Wirkungen. Was also jetzt?

Stress als Teil unseres Lebens

Wir könnten Stress auch als Anspannung bezeichnen und unser Alltag bewegt sich zwischen An- und Entspannung. Die Kunst ist es, die Balance zu halten.

Stress ist Anspannung

Wenn wir von Stress reden, dann meinen wir Anspannung. Statt ihn zu fürchten, sollten wir versuchen das Beste daraus zu machen, denn wir haben unsere Stresshormone nicht umsonst.

Wenn wir Stress haben, dann müssen wir einen Alltag oder eine bestimmte Aufgabe bewältigen. Doch die Anspannung bewirkt auch, wie Untersuchungen zeigen, dass dadurch unser Gehirn gepuscht und unser Gedächtnis trainiert wird.

Interessanterweise hilft uns Stress auch, vertrauensvoller und sozialer zu werden. Menschen fragen in schwierigen Situationen eher um Hilfe und reduzieren damit gleichzeitig auch ihr Stressniveau.

Ein bisschen Nervenkitzel

Lt. Psychologen tut uns ein bisschen Nervenkitzel mit einer erhöhten Adrenalinausschüttung gut. Dadurch werden unsere Organe und Muskeln mit mehr Blut versorgt – ein natürlicher Abwehrschutz. Selbst unser Immunsystem wird durch Stress trainiert und gestärkt.

Wann wird Stress zur Gefahr?

Gefährlich wird es, wenn wir Stress als etwas Negatives sehen. Dann zeigt sich die zwiespältige Natur, wenn er beispielweise zu Denkblockaden führt statt zu einer besseren Gedächtnisleistung.

Unsere Gedanken spielen dabei eine wichtige Rolle. Und wir dürfen das Gegenteil von Entspannung nicht als etwas Schädigendes ansehen, sondern vielmehr als Gegenstück dazu.

Allerdings darf dieses Gegenstück, zu viel Arbeit, Verantwortung, Verpflichtungen, vielleicht auch Erwartungen nicht überhand nehmen.

Kurzzeitiger Stress

Selbst wenn wir jeden Tag Stress haben, dann aber wieder entspannen, schadet er nicht. Was also krank macht, ist permanenter Stress. Dann leidet unsere Gesundheit darunter.