Kleine Worte mit grossem Einfluss
Wörter haben eine reale Kraft, die Welt zu beeinflussen. Dies liegt daran, dass Worte nichts anderes als ausgesprochene Gedanken sind.
Worte sind Manifestationen unserer inneren Denkprozesse, als wenn wir sie durch ein Megaphon nach aussen dringen lassen. Worte verstärken, erläutern, was wir wirklich fühlen und was wir wirklich denken.
Aus diesem Grund ist es wichtig, ein bisschen mehr über die richtige Wortwahl zu erfahren, um sich deutlich auszudrücken.
Die Wahl offenbart sehr viel, was die Person wirklich meint, die Bedeutung kann sogar das Gegenteil ausdrücken. Wenn Sie Übung darin bekommen, die Wortwahl richtig zu deuten, kann niemand vor Ihnen, seine wahren Gedanken verbergen.
Wie beeinflussen Worte unser Denken?
Wenn Sie anhand der Wortwahl einer Person die wirklichen Absichten erkennen, dann gilt das auch im umgekehrten Fall für Sie selbst.
Werfen sie einen Blick auf die Worte, die sie auswählen und verwenden. Entdecken Sie dadurch, was sie innerlich wirklich bewegt.
Worte und Gedanken sind miteinander verbunden. Gedanken haben eine direkte Auswirkung auf unsere Worte. In der Tat geht es tief, denn die Wortwahl ist ein Spiegel unserer Gedanken und Gefühle.
Wenn Gedanken Macht über Worte haben, dann haben auch Worte Macht über Gedanken. Mit anderen Worten, wenn Sie bewusst unsere sprachliche Ausdrucksweise ändern oder verbessern, dann sollten wir ebenso die Denkprozesse verändern oder optimieren.
Welche Kraft liegt in unseren Gedanken und Worten?
Indem wir unsere Ausdrucksweise ändern und bewusst Worte auswählen, dann drücken wir damit nicht nur aus, wie wir uns fühlen, sondern wir können damit auch unsere Gefühle verändern.
Gedanken, Worte und Werke
Zudem sind Gedanken, Worte und Werke ein Kontinuum. Das bedeutet, dass sie zusammengehören. Wenn wir unsere Gedanken ändern, verändern wir unsere Worte, wodurch andere Taten folgen.
Und auch hier funktioniert die umgekehrte Reihenfolge. Durch eine Aktion, die wir dann in Worte fassen, können sich auch unsere Gedanken verändern.
„Aber“ und „Und“
Ein kleines Beispiel wie eine kleine Wortwahl uns stark beeinflussen kann, ist die Wahl zwischen „aber“ und „und“. Wenn wir sagen „Ich möchte essen gehen, aber ich muss arbeiten“ bekommt der zweite Teil einen negativen Geschmack. Wenn wir sagen „Ich möchte essen gehen und ich muss arbeiten“ dann bleiben wir neutral.
Beim ersten Lesen hört sich das ungewohnt an, denn zu häufen bewerten wir unnötigerweise und unbemerkt mit einem „aber“. Probieren Sie die Macht Ihrer Worte durch kleinere Veränderungen doch einmal einen Tag lang aus: „und“ statt „aber“.