Ist das Burnout bei Eventmanagern vorprogrammiert?
Ja, es gibt sie! Eventmanager ohne Burnout? Was können wir von Eventmanagern lernen?
Wer an das Berufsbild eines Eventmanagers denkt, stellt sich häufige Deadlines und ständigen Druck vor. Termine und Abläufe müssen aufeinander abgestimmt sein. Spontanität ist gefragt und am besten noch ein Ass im Ärmel. Zudem ist die Arbeitszeit ungeregelt ganz zu sprechen von Pausen oder ausreichend Schlaf.
Tatsächlich steht der Beruf an fünfter Stelle im Ranking der stressigsten Berufe. Und dennoch ist es möglich, auch als Eventmanager nicht einem Burnout zu verfallen. Gerade dieses Berufsbild zeigt, wie man ein Burnout auch in stressigen Berufen vermeiden kann.
Eventmanager ohne Burnout?
Es gibt sie, Eventmanager, die nicht kurz vor dem Burnout stehen. Neben dem Reizvollen dieses Berufes, wie Partystimmung und Promikontakte sollten vor allem die Herausforderungen dieser Tätigkeit betrachtet werden.
Wie in anderen, ähnlichen Berufen kann Stress durch eine gute, realistische Planung mit Pufferzonen vermieden werden. Ebenso wertvoll ist Teamwork sowie Spontanität, Offenheit.
Auch Eventmanager müssen auftanken
Um den Belastungen Stand zu halten ist es ebenso wichtig, die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen. Auch Eventmanager müssen ihre Batterien laden und sollten damit nicht nach einem Event warten, denn oft wartet dann schon das nächste.
Eine Möglichkeit ist es, den Tag mit einer Zeit für sich selbst zu beginnen. Die Erfahrung zeigt, dass ein ruhiger Tagesstart mit einem guten Frühstück bereits ausreicht um nicht bereits Zuhause auf Hochtouren zu laufen.
Andere haben ein Ritual wie Yogaübungen, Joggen oder eine Meditation.
Im Lauf des Tages sollte es Pausen geben, denn auch der Körper braucht Energie. Oft ist es nicht die Zeit, sondern die Intensität der Pause, die genossene, ungestörte Ruhe bei einer Tasse Tee oder Kaffee, die die Erholung bringt.
Zuletzt sollten wichtige, persönliche Verpflichtungen als Termine im Kalender erscheinen, denn auch Eventmanager haben ein Leben neben dem Beruf, am besten ohne Burnout!