Eine Suppe gegen den Heuschnupfen?
Die Nase trieft und die Augen jucken. Zu welchen Medikamenten greifen Sie um die lästigen Heuschnupfensymptome zu lindern. Möchten Sie es einmal mit einer Suppe probieren?
Der Frühjahr hat einen Haken, besser bekannt als eine rote Nase, juckende Augen und andere unangenehme Symptome.
Viele Menschen reagieren auf den Frühling mit dem beginnenden Pollenflug unterschiedlich stark. Bevor zu starken Medikamenten gegriffen wird, sollten auch bestimmte Lebensmittel genutzt werden, die aufgrund ihrer Histamin- oder entzündungshemmenden Wirkungen durchaus eine Allergie lindern können.
Warum nicht eine Anti-Heuschnupfensuppe zubereiten, bei der viele dieser Nahrungsmittel verwendet werden?
Heuschnupfensuppe
In einem Topf mit Wasser werden geschälte und in Würfel geschnittene Süsskartoffeln mit Knoblauchzehe und Zwiebeln gekocht. Die Zwiebeln werden nicht geschält. Diese werden erst entfernt, bevor die Suppe püriert wird.
Sind die Süsskartoffeln weich gekocht, dann wird grünes Gemüse wie Brokkoli oder Grünkohl, Mangold oder Spinat und eine Tasse Brennnesselblätter dazugegeben. Das Gemüse sollte nicht länger als vier Minuten köcheln.
Zum Abschluss kann die Suppe mit Salz und Pfeffer gewürzt werden sowie besteht die Auswahl von ebenfalls Allergie lindernden Gewürzen wie Kurkuma, Thymian und Ingwer.
Die Suppe kann ebenso mit gehackten Petersilie bestreut werden, der ebenfalls gegen Allergien empfohlen wird.
Vielfalt an Zutaten
Auf der Basis einer Einbrennsuppe, bei der Mehl in Butter geröstet und Wasser hinzugefügt und gut umgerührt wird, lässt sich ebenfalls eine Anti-Heuschnupfensuppe herstellen und die verschiedenen Gemüsearten abwechslungsreich zugeben und beliebig mit den Kräutern würzen.
Erfrischend wirkt eine Einbrennsuppe mit Brennnessel, Mangold und zuletzt einem Spritzer Zitronensaft, mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Grüner Tee zur Heuschnupfensuppe?
Zuletzt kann noch grüner Tee zur Suppe gereicht werden. Er stärkt das Immunsystem und beugt so allergischen Reaktionen vor. Grund dafür ist eine Verbindung, die EGCG genannt wird. Auf diese Weise sollen wichtige Zell-Rezeptoren blockiert werden, die mit an einer Allergie beteiligt sind. Auch Honig und Zitrone sind dabei erlaubt und fördern die Wirkung.