Burnout – wenn es ausufert!
Helfersyndrom oder Perfektionist? Die Definition der Burnout gefährdeten Personen ist schwer zu fassen. Wo finden wir und wieder? Sind wir es am Ende ALLE!!!
Immer wieder hören wir Definitionen über Burnout gefährdete Personengruppen. Zu Beginn waren es die Manager, die mit der Organisation und der Erfolgszusage zu viel Druck aufbauen und dem manche nicht standhalten.
Zu perfekt, zu hilfsbereit, zu …
Es gibt aber auch Menschen an anderen Arbeitsplätzen, unterhalb der Führungsetage, die ihre Arbeit gut machen wollen. Bei vielen ist es wie ein Zwang, denn es soll perfekt sein, immer perfekt.
Dann gibt es die hilfsbereiten, sozialen Menschen, die dies manchmal auch zu ihren Beruf gemacht haben oder sich neben dem Beruf besonders für ihre Familie aufopfern oder sozial engagieren.
Es gibt Studenten und selbst Schüler die sich an ihrem Studium und ihrer Ausbildung erschöpfen.
Burnout – wo finden wir uns wieder?
Wenn wir einen Streifzug durch die Burnout-Fälle machen, wenn wir von Menschen hören, die gefährdet sind oder die ein Burnout erlitten haben, dann finden wir uns schnell wieder.
Wir finden uns wieder, weil wir denselben Beruf, denselben sozialen Status haben, weil wir dieselbe Leidenschaft teilen oder dieselben Persönlichkeitsmerkmale haben. Und das kann Angst machen, denn wer möchte schon als Burnout gefährdet gelten und vor allem das Erschöpfungssyndrom erleiden vor allem, wenn die Ursache etwas ist, was uns etwas bedeutet und Teil unseres Lebens ist?
Das Ausufern stoppen
Wenn wir nach den Ursachen des Burnout-Syndroms suchen, dann müssen wir nach innen gehen. Das Erschöpfungssyndrom beginnt dann, wenn wir diesen Schalter nicht mehr umlegen, wenn es genug ist, wir aber nicht aufhören.
Warum so viele Menschen heute ins Burnout driften, liegt an einer unausgeglichenen Balance von dem was wir haben könnten und dem was wir brauchen, von dem was gut und ausreichend genug ist und dem was wir aber erreichen möchten.
Das Angebot der Möglichkeiten, der Leistungsdruck nach immer mehr usw. ermüdet uns. Wenn es ausufert, dann erschöpfen wir zugleich unseren inneren Lebensquell, denn trotz aller Möglichkeiten und Erfolg, ziehen wir nicht diese lebenswichtige, nährende Energie daraus.