Burnout – voll erwischt!
Auch wenn das Phänomen in aller Munde ist, zählt es zu den Rätseln, sei es in Bezug auf Auslöser und Symptome und den Ablauf? Die Unkenntnis trifft betroffene .Menschen besonders hart …
Für viele kommt das Burnout wie aus heiterem Himmel. Es scheint ein Arbeitstag wie jeder andere, doch plötzlich geht nichts mehr. Die ausgebrannten Betroffenen werden mit der Erschöpfungsdepression konfrontiert, von der sie meist nur wissen, dass sie existiert.
Burnout – Nichts geht mehr!
Sie wissen nur, dass nichts mehr geht und sie können es sich nicht einmal erklären. Was also tun mit einem Phänomen, das einen wie bodenlos erschöpft? Oft fühlen sich Betroffene von ihrem privaten und beruflichen Umfeld im Stich gelassen, denn nicht nur sie sondern auch Kollegen, Partner usw. sind von der beinahe Volkskrankheit überfordert und reagieren entsprechend.
Rat und Hilfe bei Burnout?
Zuerst einmal sollten Sie sich Hilfe suchen. Entsprechend ihren Symptomen kann es sich um ein Burnout oder aber um eine andere Erkrankung handeln, die mit ihren Symptomen, dauernde Erschöpfung, Antriebslosigkeit, depressive Stimmung einhergehen. Ihr Hausarzt oder ein Arzt ihres Vertrauens kann eine erste gute Anlaufstelle sein und feststellen, ob es sich um ein Burnout oder um eine andere Krankheit handelt.
Wie auch immer!
Wer an einen Burnout erkrankt ist, ist keineswegs ein „Sensibelchen“. Es ist sehr wichtig, nicht schlecht von sich zu denken oder das Burnout als Makel zu sehen. Die Mehrheit der Burnout-Betroffenen hat alles gegeben und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt.
Vielleicht ist das oft der Grund, dass sich Menschen mit einem Burnout so unverstanden empfinden. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, als Opfer. Leider haben sich viele selbst dem Beruf oder Unternehmen geopfert. So werden sie als Täter und nicht als Opfer von ihrem nahen Umfeld gesehen.
Und plötzlich finden sie sich wieder inmitten eines Burnouts, wenn nichts mehr geht, die Erschöpfung überhandgenommen hat. Dann ist es wichtig für die aktuelle Situation Verantwortung zu übernehmen, sich Rat und Hilfe zu suchen und die eigene Gesundheit und den Genesungsprozess in die eigene Hand zu nehmen und die unbemerkte Burnout-Spirale zu stoppen und notfalls mit kompetenter Hilfe auszusteigen.