Burnout – nicht schon wieder!
Haben Sie genug Abwehrkräfte gegen ein erneutes Burnout? Verhaltensmuster erkennen und beachten? Wo sind Deine Grenzen?
Immer mehr Menschen fühlen sich ausgebrannt, erschöpft oder deprimiert. All das weist auf Erschöpfungskrisen hin. Es darf uns nicht wundern, denn das System, in dem die meisten von uns stecken, ist von Fortschritt geprägt, auch wenn wir damit auf ein Burnout zusteuern.
Es wird gefordert und wir liefern. Dabei werden oft die eigenen Bedürfnisse hinten angestellt. Sind die Energiereserven leer, dann erleiden viele Menschen ausgemergelt ein Burnout.
Was folgt ist eine Burnout-Therapie, ambulant oder stationär. In der Behandlung geht es nicht nur um das Auskurieren der körperlichen Symptome und Kraft zu tanken sondern auch um das Erkennen von Verhaltensmustern, die zu übermässigen Stress und einen Burnout geführt haben.
Warum habe ich ein Burnout erlitten?
Die zentrale Frage zur Vermeidung eines erneuten Burnouts, ist zu verstehen, was passiert ist, ist die eine oder mehreren Ursachen erkennen. Es sind Verhaltensweisen, Motive, die über einen Tunnelblick hin direkt ins Burnout geführt haben.
Wenn wir einmal erkannt haben, was uns in die Erschöpfungsdepression hat driften lassen, dann sind Betroffene ein ganzes Stück weiter. Dann aber geht es um Vermeidung und das Rüstzeug um nicht nur zu genesen, sondern um keinen Rückfall zu erleiden.
Ein erneutes Burnout zu vermeiden, bedeutet das zu ändern, was es verursacht hat. Es ist ein Verhalten, das wir zu unseren Eigenarten zählen, mit dem wir viel Gutes aber auch ein Burnout erlitten haben.
Unsere Grenzen erkennen
Nicht nur bei einem Rückfall sondern generell geht es auch bei der Burnout-Prävention um die eigenen Grenzen.
Wenn wir regelrechte Aktivisten sind, dann müssen wir an unsere eigene Grenze denken, indem wir uns auch Zeit für Entspannung geben.
Wenn wir Perfektionisten sind, dann müssen wir lernen, damit umzugehen.
Es ist wichtig, die Warnsignale dieses Mal nicht nur zu erkennen sondern auch rechtzeitig dagegen etwas tun. Möglich ist das, indem wir die von uns gesetzten schützenden Grenzen auch einhalten.