Beginnt Burnout in der Körperzelle?
Welche Zelle verursacht das Burnout? Hat Burnout nur etwas mit unserer Psyche zu tun?
Burnout wird ebenfalls als Erschöpfungsdepression bezeichnet. Die Bezeichnung sagt mehr über das Befinden der Betroffenen aus. Sie sind müde. Es fehlt ihnen die Kraft für etwas, das zuvor kein Thema war. Sie fühlen sich sogar zu müde für etwas, was ihnen sonst Spass und Entspannung gebracht hat und so hat die Erschöpfung auch depressive Züge.
Trotz der körperlichen Erschöpfung wird Burnout heute zunehmend seelischen Leiden oder psychischen Störungen zugeordnet. Als Ursachen gelten Stress, zu hoher Druck am Arbeitsplatz u. a. und die fehlende Work-Life-Balance.
Was wenn nicht?
Was, wenn das Burnout doch eine physische Ursache hat, wenn unser Körper in seinem tiefsten Inneren erschöpft ist?
Burnout ist eine Erschöpfung. Damit sollte der Blick auch darauf gerichtet werden, woher unsere tägliche Energie kommt. Sie wird in unseren Körperzellen produziert.
Mitochondrien sind unsere Kraftwerke, die Adenosintriphosphat, kurz ATP herstellen. Das ist die Energie, die wir zum Leben brauchen. Die Zellkraftwerke produzieren sie unaufhörlich damit sie ihren Job erledigen können um als Leberzelle zu entgiften oder als Nierenzelle Blut zu filtern usw.
Damit sie reibungslos funktionieren brauchen sie einen Input.
Input für die Körperzellen
Körperzellen brauchen auch Energie um zu arbeiten. Doch daran mangelt es heute zu oft. Wir ernähren uns zu schlecht mit zu wenigen Vitalstoffen, die die Zellen brauchen. Wir bewegen uns zu wenig um unseren Organismus zu unterstützen usw.
Im Gegenzug werden die Körperzellen mehr gefordert denn je, wenn wir im Dauerstress stets im roten Bereich leben, wenn schädigende Umwelteinflüsse, Elektrosmog, Lichtmangel und Schlafstörungen zusätzlich belasten. Durch eine moderne Labordiagnostik ist es heute möglich die Funktion der Zellkraftwerke sowie die wichtigsten Störfaktoren zu messen.
Auf diese Weise kann die Energieproduktion der Zellen bei einem Burnout wieder normalisiert werden. Auf der Basis einer ganzheitlichen Therapie kann zugleich auf die psychischen und seelischen Erschöpfungssymptome eingegangen werden.