Bach-Blüten – Blüten mit grosser Wirkung?
Kräuter und Blumen haben starke Wirkungen. Können Sie in der Bach-Blütentherapie auch bei einem Burnout helfen? Was ist das Besondere an der Bach-Blütentherapie?
Schon mal vorne weg, der Name Bach stammt von dem Begründer dieser Therapie, deren Inhalt die verschiedensten Pflanzen und frisches Quellwasser ist.
Was ist das Besondere an der Bach-Blütentherapie?
Mit den Blütenessenzen kann sich jeder selbst behandeln. Wichtig ist es allerdings, dass wir uns dabei unserer Gefühle bewusst werden und sie beschreiben können. Sind wir traurig und betrübt oder zornig? Für jeden unsere Gemütszustände gibt es eine Blütenessenz, die entsprechend genutzt werden kann.
Mit der Blütentherapie können negative Stimmungen und Gefühle gelindert und dauerhaft die persönliche Weiterentwicklung unterstützt werden. Dadurch ist sie auch interessant zur Vermeidung von Burnout und als Begleitung einer Burnout-Therapie.
Wer ist Dr. Edward Bach?
Der Begründer der Bach-Blütentherapie, Dr. Edward Bach, war ein englischer Arzt, der zwischen 1886 und 1936 lebte und schon als Kind als sehr empfindsam wie auch intuitiv galt und sehr naturverbunden war.
Im elterlichen Betrieb einer Messinggiesserei lernte er die schweren Bedingungen der Arbeiter kennen und erkannte die Verbindung zwischen seelischen Belastungen und körperlichen Erkrankungen.
Diese Erfahrung war vermutlich der Grundstein für sein Medizinstudium und die lebenslange Suche nach natürlichen Heilmitteln für Seele, Geist und letztendlich Körper als Einheit, die er in 38 Essenzen verwirklichte.
Wie werden die Bach-Blütenessenzen angewendet?
Bach ging davon aus, dass Gesundheitsstörungen auf negativen Einstellungen, Charakterschwächen und seelischen Unstimmigkeiten beruhen und dass seine Essenzen einen positiven Einfluss darauf haben.
Bei der Anwendung der Bach-Blütenessenzen ist Eigenengagement gefragt. Es geht darum die eigene Gefühlslage oder Schwäche zu erkennen und mithilfe der Bachblüten anzugehen. Das kann durch Selbstbefragung geschehen, dem die Wahl einer Essenz folgt. Bei mehreren Möglichkeiten kann intuitiv gewählt werden.
Mit den Essenzen können Gereiztheit oder Verzweiflung Ängstlichkeit, mangelndes Selbstbewusstsein oder Neid und Eifersucht angegangen werden. Manchmal handelt es sich um positive Charaktereigenschaften, die entartet sind, wenn Zuneigung zu Eifersucht oder Hilfsbereitschaft zum Ausnutzen führt.
Beispiele der Anwendung
Bei einer dauerhaften Anwendung werden die Essenzen mit Wasser gemischt und können so regelmässig auf einfache Weise getrunken werden. Auch eine direkte Einnahme ist möglich. Hier sind besonders die Notfall-Essenzen bekannt, die nach einem Schreck oder bei Prüfungsangst vor Prüfungen eingenommen werden können.
Unter den 38 Bach-Blütenessenzen befindet sich beispielsweise die Water Violet, die oft als Kommunikationsblüte bezeichnet wird, da sie aus der Isolation in das Miteinander helfen kann.
Rock Rose ist Teil der Notfall-Essenzen und hilft zur Beruhigung bei Panikattacken. Olive unterstützt bei geistiger Erschöpfung den Weg zurück zur eigenen Kraftquelle.
Pine hilft, sich selbst zu akzeptieren, Honeysuckle die Vergangenheit loszulassen und Centaury all jene, die das Nein-Sagen lernen müssen.
Damit können Bach-Blüten in vielen Therapien unterstützend wirken, wenn die aufkommenden oder vorherrschenden Gefühlszustände mitberücksichtigt und angegangen werden.