Achtsamkeitsübungen im Februar
Lächeln tut gut. Warum es nicht achtsamer tun? Was noch sollte in diesen Monat bewusster getan werden?
Schenken Sie ein Lächeln!
Zuerst sollten Sie sich selbst ein Lächeln schenken. Lächeln entstresst, denn es werden Glückshormone freigesetzt. Wir können damit den gerade einsetzenden Pessimismus vertreiben und am Morgen den Tag wertfrei beginnen.
Also lächeln, nicht aufgesetzt, sondern bewusst sich selbst anlächeln …
Was uns ebenso gut tut ist, einem anderen ein Lächeln zu entlocken. Vielleicht reicht es, jemanden anzulächeln. Vielleicht sollten Sie dem Partner, den Kindern oder den Kollegen ein Kompliment machen? Wie zaubern Sie anderen ein Lächeln auf die Lippen?
Richte Dich auf das aus, was Dir gut tut
In unserem Leben gibt es Tätigkeiten, Menschen und Dinge, die uns sehr gut tun. Dann wieder gibt es Menschen, Dinge und Tätigkeiten, die wir für uns schwierig, wenn nicht kraftraubend sind, bzw. wir empfinden es so.
Zur Achtsamkeit gehört es auch, dass wir uns klar werden, in welches Lager was oder wer gehört. Dann können wir eine Entscheidung treffen, was uns gut tut, uns fördert und unterstützt, uns nährt. Und dem sollten wir uns zuwenden.
Am Arbeitsplatz finden wir vielleicht einen verständnislosen Chef, maulende Kunden und unkooperative Kollegen. Dann hilft nur Gelassenheit. Auch das ist Achtsamkeit, dass wir unterscheiden zwischen dem, was wir ändern können, dem wir uns zuwenden sollen und dem anderen.
Wir sollten es nicht bekämpfen und dem Unvermeidbaren noch inneren Widerstand und damit unnötig Kraft entgegensetzen.
Gewohntes neu entdecken
Gewohntes gibt uns Sicherheit. Interessant kann es sein, dies neu und wertfrei zu betrachten. Eine Achtsamkeitsübung kann es sein, Bekanntes neu zu betrachten.
Entdecken Sie den Facettenreichtum ihres Umfeldes neu und freuen oder staunen sie.
Umsetzung:
Dabei kann es sich um eine alltägliche Situation wie das Zähneputzen am Morgen handeln oder der Weg zum Arbeitsplatz.
Es geht darum viele Eindrücke zu sammeln. Es bedeutet bewusst auf die vielen Kleinigkeiten zu achten. Bestimmt fallen Ihnen Sachen auf, die Ihnen bisher entgingen.
Das kann die Farbe oder der feste Griff der Zahnbürste sein. Ist mein Waschbecken rund oder oval? Wie viele Stufen sind es bis …
Neben Dingen können Sie auch auf Handlungen achten. Wie schnell mache ich etwas? Es kann auch der bewusste Genuss einer lieben Gewohnheit sein, wie die gute Tasse Tee oder Kaffee am Morgen. Achtsamkeit, dann geniessen wir einmal mehr.