Achtsamkeitsübungen im Dezember
Wie nimmst Du Deine Umgebung wahr oder hast Du dafür oft keine Zeit? Wenn Du warten musst, bietet sich eine gute Gelegenheit für mehr Achtsamkeit. Mit Achtsamkeit den Advent erleben …
Eintauchen in Deine Umgebung
Geht der Tag nicht oft zu schnell vorbei? Wir sollten öfter in unseren Alltag eintauchen mit allen Sinnen. Wie wäre es, in diesen Moment einzutauchen?
Umsetzung
Suche Dir einen Moment aus. Vielleicht ist es am Arbeitsplatz möglich, wenn Du unterwegs bist, beim Einkaufen usw. Unterbreche die Tätigkeit und konzentriere Dich auf diesen Moment.
Atme tief ein und aus und konzentriere Dich mit Deinem Geruchssinn darauf, ob und was Du riechst.
Schau‘ Dich um! Was siehst Du? Höre? Welche Geräusche nimmst Du wahr? Welchen Geschmack hast Du gerade im Mund? Hältst Du gerade etwas in der Hand?
Ideal ist es, wenn Du einen Wecker für drei Minuten stellst, dann kannst Du besser eintauchen.
Warten und Achtsamkeit
Es kommt immer wieder vor: wir stehen an einer roten Ampel, an der Supermarktkasse oder beim Arzt oder an einer anderen Stelle. Warum nutzen wir also nicht diese Zeit, anstatt uns darüber zu ärgern, dass es nicht schneller geht?
Statt nervig zu warten, sollten wir dieses Gefühl der Ungeduld oder der Langeweile spüren und auflösen. Entspanne diesen Körperzustand, indem Du beginnst, Deine Atmung zu beruhigen und es zu geniessen, diesen Moment zu haben.
Achtsamkeit im Advent
Der Advent ist die Vorbereitung und auch eine Wartezeit auf das Weihnachtsfest. Die Zeit ist voller Symbolik: das Grün des Weihnachtsbaums für die Hoffnung, das Licht als Symbol der Freude und vieles, was für uns selbst eine spezielle Bedeutung hat.
Entdecken wir doch im Stress der Vorweihnachtszeit diese Symbole wieder, erinnern wir uns, warum wir feiern oder entdecken wir eine neue Bedeutung und nehmen uns Zeit dafür.