Auf dem Weg in die Kraft
Habe ich eine Kraftquelle? Wie entdecken Sie Ihre Kraftquelle wieder?
Stehen Sie morgens bereits auf und kurz darauf ist der Kopf bereit mit Gedanken gefüllt? Fühlen sie sich bereits bei Zähneputzen verspannt und schwerfällig geht es in den Tag?
Das braucht Sie nicht verwundern, denn das, was wir den ganzen Tag über tun, besteht oft daraus Widerstände zu überwinden und Druck auszuhalten. Überall empfinden wir uns blockiert und nichts fühlt sich wirklich leicht an.
Wehren Sie sich nicht gegen sich selbst!
Statt Stärke, spüren wir unsere Schwäche, den Wunsch nach einem Kompass, der uns Orientierung gibt, nach einer Entscheidungshilfe und einem Mutmacher.
Die Kunst ist es, nicht gegen sich selbst zu arbeiten. Doch genau das tun wir heute zu oft. Dadurch blockieren wir unsere ureigene Energiequelle, die jeder besitzt: Du und Ich.
Wenn wir das nicht täten, dann hätten wir längst zu unserer Kraftquelle zurückgefunden. Denn wir sind unser eigener Kompass, unsere Entscheidungshilfe und Mutmacher.
Habe ich eine Kraftquelle?
Jedes Kind kommt mit einer immensen Kraftquelle auf die Welt, denn wir alle besitzen einen Selbsterhaltungstrieb und dieses Bedürfnis, uns weiterzuentwickeln. Im Lauf der Zeit wird diese Kraftquelle oft verschüttet, wenn wir uns durch schlechte Erfahrungen mehr hilflos als stark empfinden.
Das gute ist, dass diese Kraftquelle jederzeit wieder freigelegt und in Betrieb genommen werden kann. Wir brauchen stärkende Erfahrungen um den Zugang zu unserer Kraftquelle aufrecht zu erhalten.
Auf unsere Gefühle hören
Der erste Schritt ist es herauszufinden, wer wir sind und was wir wirklich wollen. Dafür müssen wir aus der Hektik des Tages aussteigen und zur Ruhe kommen. Wichtig dabei ist, sich nicht schlecht zu bewerten, sondern an einen neutralen Punkt ankommen: ich bin da.
Dann geht es um Selbstbeobachtung. Sage ich das, was ich auch meine. Tue ich das, was ich möchte? Es ist wichtig, auf seine Gefühle zu hören und sich die Chance geben, sich durch positive Erfahrungen, so klein sich auch sind, zu stärken.
Dazu gehört auch eine Portion Selbstdisziplin um sich selbst nicht immer wieder zu verurteilen, und sich seiner bewusst zu werden. Mit jedem positivem Erlebnis wird es leichter, weil wir unserer Kraftquelle mit jedem Mal ein Stück näher kommen.